Spiritueller Stammtisch für Hannover und Umgebung

Am 17.5.2014 traf sich der Herd Aldsidu Honovere zum Ritual auf dem Herdgrundstück.

Das Ritual galt diesmal zu Ehren unserer Urahnen Ask und Embla.

Bei angenehmen Frühlingswetter trafen sich fünf Herdmitglieder, um das Ritual zu feiern.

Altar – die Ahnen

Altar Ask & Embla

Der Altar war geschmückt mit Figuren, die Ask und Embla symbolisieren sollten, sowie mit Fotos von Ahnen, die uns etwas bedeuten.

Der Duft von feinstem Räucherwerk lag in der Luft und während wir so bei unseren Vorbereitungen waren, bekamen wir plötzlich unerwarteten Besuch in Form von Harry, einem ausgewachsenen schwarzgrauen Hängebauchschwein!

Nanu? Wer bist Du denn?

Nach einer kurzen Schrecksekunde… „Huch ist das etwa ein Wildschwein?!“ waren alle begeistert.

Harry geht wieder

Harrys Herrchen kam kurz darauf grinsend hinterher, um seinen ausgebüchsten, vierbeinigen Kumpel nach Hause zu holen. Harry trottete brav hinter Herrchen her,  aber erst, nachdem er sich  ausreichend Bewunderungen und Streicheleinheiten abgeholt hatte und zum Dank als Fotomodel zur Verfügung stand.

Kranz

Herdfeuer

Das Ritual begann und die Ritualleiterin erzählte uns die Geschichte vom Anbeginn, von den ersten Menschen Ask und Embla (Esche und Ulme), die von den Göttern der Sage nach aus den genannten Hölzern, die sie am Strand gefunden hatten, erschaffen worden waren.

Wir gingen in Gedanken zurück an den Anfang aller Dinge, an den Anfang des Lebens. Es wurde gesagt, dass es immer wieder einen Anfang gibt und immer wieder die Chance, neu zu beginnen.

Auch wurde uns bewusst, dass Familie nicht nur die Menschen sind, mit denen uns das Blut verbindet, sondern auch die Menschen, die uns im Geiste verbunden sind!

Es war ein eher stilles Ritual, was uns in der Tiefe berührt hat…ergreifend und schön!

Freya besuchte uns auch wieder

Nachdem den Wesen des Platzes gedankt worden war, ließen wir es uns wie immer mit mitgebrachten Snacks bei leichtem Wind und der goldenen Nachmittagssonne gutgehen.

Nach gut vier Stunden verabschiedeten wir uns voneinander und freuen uns auf das nächste Mal.

Auf die Sonnenwendfeier!

Am 13.4. traf sich der Asatru Stammtisch Hannover zum Ritual auf dem Herdgrundsrück. Das Ritual war diesmal zu Ehren der Göttin Fjörgin (oder Jörd), Mutter des Thor und Erdgöttin, ja und zu Ehren der Erde selbst.

Der Altar

Obwohl nur drei Mitglieder anwesend waren, hatte die kleine Zeremonie eine sehr schöne “erdende” Energie.

Opferfeuer

Opfergaben

Der Altar war reich geschmückt mit Kristallen und Dingen, die das symbolisieren, was die Erde hervorbringt, um uns einerseits zu nähren und uns andererseits mit Ihren Schönheiten zu beschenken. Es wehte eine steife Brise, doch die Luft war frisch und herrlich. Der Wind rauschte durch die inzwischen deutlich grün belaubten Bäume und sang uns sein Lied. Wir dankten mit dem Ritual für alles, was wir haben und dafür, dass für uns gesorgt wird. Doch fand die Ritualleiterin auch mahnende Worte, dass wir uns einmal mehr darüber klar werden sollten, was die Erde für uns Menschen tut und was die Menschen im Gegensatz dazu oft der Erde antun! Zum Beispiel sollten wir das Stück Fleisch auf dem Teller respektieren und in Gedanken das Tier, welches dafür gestorben ist, um Verzeihung bitten. Mögen wir unsere Nahrung und alles, was die Erde in Hülle und Fülle hervorbringt, segnen und dankbar dafür sein.

Himmelsrichtung Westen

Im Anschluss an das Ritual haben wir leckeren, selbstgebackenen Kuchen und Tee genossen. Zwar diesmal reichlich spät, dafür aber im gestreckten Galopp kam “unsere” Herdkatze Bertha angeflitzt um sich Leckerchen und Streicheleinheiten abzuholen. Wie immer waren es ein paar harmonische Stunden, die uns gute Energien mit auf den Heimweg gegeben haben!

Am 05.04.2014 hat sich ein Teil des Heiden-Stammtisch Aldsidu bei einem Herdmitglied zu Hause getroffen. Ziel unseres Treffen: Klönen, Kuchen, Kreativität!

Ich kann sagen, das ist uns gelungen. Ein toller Nachmittag mit Käsekuchen, Keksen, und Häkelblumen, die jetzt die Heidenszene überschwemmen werden 🙂 und halt auch lustigen Gesprächen, ne. Es war toll und die Bilder sprechen für sich. Vielen Dank an die Gastgeberin!

Stricken

Kekse, Kuchen, Kaffee

Klöppel

Häkelblumen

Am 22.03.2014 hat der Heiden-Stammtisch aus Hannover ein Ritual zu Ehren von Idun abgehalten.

Altar zu Ehren von Idun

Das Wetter spielte wie immer mit. Angenehme Temperaturen, ein leichter Wind und etwas Sonne erwarteten uns. Ein sich vorsichtig vortastender Frühling, passend zum Ritual.

Es ging um Frühlingserwachen, um den Neubeginn nach einem diesmal nicht ganz so langen und dunklen Winter. Das was wir zu Hel in die Dunkelheit geschickt hatten, damit es dort zur Ruhe kommen und sich sammeln kann, wird nunmehr langsam hervorgeholt. Ein Samen der in noch in der Erde ruht, doch langsam aufbricht und sich mit zartem Grün der höher steigenden Sonne entgegenreckt.

Daher wurden symbolisch Samen an jeden Teilnehmer verteilt, die nun an welcher Stelle auch immer aufgehen dürfen.

Die Göttin Idun symblolisiert mit ihren goldenen Äpfeln Jugend und Schönheit und wer möchte nicht jede Menge davon! Daher erhielt auch jeder Teilnehmer einen dieser Kostbarkeiten.

Dementsprechend war auch der Altar geschmückt. Auf und um den Altar prangte es nur so von Frühlingsblumen, Äpfeln in gold und naturbelassen, bunte Ostaraeier, Elfenfiguren und allerlei persönlichen Kleinoden, die für die Mitglieder symbolisch sind.

Opfergaben

Geschenke und Opfergaben

Die Stimmung war feierlich und fröhlich.

Am Ende der Opferrunden, unmittelbar nachdem der letzte Trommelschlag verklungen war, gab es einen lauten Knall im Feuer.

Opferfeuer

Wow!! Unsere Opfer waren willkommen und wurden angenommen!! So mag es ein Zeichen der Göttin gewesen sein oder des stets anwesenden, allseits beliebten Thor!

Nach diesem tollen, intensiven Ritual fanden wir dank unseres Grillmeisters (Vielen Dank dafür nochmal!) ,einen perfekt angefeuerten Grill vor und so hatten wir noch einen schönen Nachmittag bei leckerem Grillgut und allerlei mitgebrachten Köstlichkeiten!

Ein gelungener Tag!!

Freya und Bertha

Am 15.03.2014 hat ein Teil des Herdes Aldsidu Honovere sich auf den Weg nach Halle zum Museum für Frühgeschichte zur Ausstellung „3300 BC – Mysteriöse Steinzeittote und ihre Welt“ gemacht.

Flyer

Nachdem wir uns alle am Treffpunkt eingefunden hatten, ging es mit dem Auto auf große Fahrt. Aber statt direkt und langweilig über die Autobahn nach Halle zu fahren, ging es mit einem Mal quer durch kleine Ortschaften, auf holprigen Wegen mitten auf ein Feld. Unsere Fahrer hatten sich nämlich eine kleine Überraschung für uns überlegt. Und wir staunten nicht schlecht, als wir plötzlich mitten auf dem Feld, gleich neben der B6, vor einem Menhir standen. Der Große Menhir ist einer von drei Steinen in der Umgebung von Benzingerode.

Das war wirklich ein beeindruckender Anblick, wie er da so solitär auf dem Feld stand. Wow, man kam sich ganz klein daneben vor und doch strahlte er viel Kraft und Ruhe aus. Der Wind pustete enorm und so ließen wir ein paar Opfergaben zurück und es ging wieder zurück zur B6.

Gleich am Parkplatz „Regensteinblick“ gab es auch schon den nächsten Halt: Ein rekonstruiertes Hügelgrab mit umgebendem kreisrunden Graben. Lt. Infotafel gehörte diese Grabanlage zur sog. „Helmsdorfer Gruppe“ (1300 bis 600 vor Chr.).

Bisher war das ein wirklich toller Einstieg für unseren Museumsbesuch.

Weiter ging es und schwubs, wieder quer durchs Land über Landstraßen und kleine Dörfer. Viel schöner als über die Autobahn oder Bundesstraßen. Zwischendurch ein kurzer Halt um einen wieder aufgebauten kleinen Bahnhof (noch in Arbeit) zu fotografieren. Dann durch ein kleineres Dorf – doch Moment, halt! Was war das? Miniatur-Eisenbahnen und -Burgen! Wie großartig. In Gerbstedt stehen in vielen Vorgärten Miniaturburgen, ganz liebevoll und originalgetreu nachgebaut. Und im Stadtkern, beim ehemaligen Bahnhof stehen viele Miniatureisenbahnen und -loks. Das Internet verrät uns, dass dies Burgen und Eisenbahnen von Günther Beinert geschaffen wurden.

Unsere letzte Station vor Halle war der „Löchrige Stein“, die Sage hierzu weiß zu erzählen, dass Heinrich V. vor der Schlacht von 1115 durch den – wie durch ein Wunder – fast wie zu Butter werdenden Stein griff und verkündete, dass er so wahr er durch den Stein greife, so wahr werde er gegen die sächsischen Feinde gewinnen. Leider hat ihm das „Wunder“ nicht geholfen, denn er fiel in der Schlacht.

Zwar war der „Löchrige Stein“ unsere letzte Station, aber nicht unser letzter Halt. Denn wir mussten ja noch über die Saale. Eine kurze, aber tolle Überfahrt mit der kleinen Fähre.

Quittung Fähre

Fähre Rothenburg

Und dann waren wir auch schon in Halle angekommen. Sogar mit Parkplatz direkt beim Museum.

Die Ausstellung ist ausgesprochen interessant gestaltet, die Exponate hervorragend arrangiert. Spannend sind die vielen Pfeile, die von der Decke herab hängen. Es wirkt ganz so, als wenn die Pfeile wie in einer Wolke auf den Betrachter zufliegen.

Natürlich gehörte der Besuch der Himmelsscheibe dazu. Kraftvoll und magisch scheint sie in dem dunklen Raum zu schweben.

Die Ausstellung und – wie immer – auch das Museum selbst, waren die Reise absolut wert. Dem Besucher zeigen sich interessante Ausstellungsstücke, mystische Symbole, neue Erkenntnisse aber auch neue Fragen. Sehr spannend!

Noch ein bisschen Stöbern im Museums-Shop und dann ging es auch schon wieder heimwärts. Auf der Rückfahrt haben wir auf der anderen Straßenseite beim Parkplatz „Regensteinblick“ noch einmal gehalten. Hier kann man zum einen noch einmal einen Blick auf den Menhir in der Ferne werfen und zum anderen ist hier das sog. „Langhaus von Benzingerode“ zu finden. Hierbei handelt es sich um den rekonstruierten Grundriss eines Wohn- und Geschäftshauses aus der frühen Bronzezeit, es wird der „Aunjetitzer Kultur“ (ca. 2300 – 1800 vor Chr.) zugeordnet.

Langhaus Benzingerode

Ganz beseelt von all den tollen Eindrücken sind wir dann nach Hause gefahren.

Vielen Dank an unsere Fahrer für den tollen Ausflug, das war eine grandiose Überraschung und allemal besser als einfach stur zum Museum zu fahren!

Alle, die nicht dabei waren, haben wirklich etwas verpasst. 🙂

Unser nächster Ausflug in diese Gegend wird u. a. der Besuch des Sonnenobservatoriums Gosek sein. Einen Termin hierfür werden wir frühzeitig bekannt geben.

Altar zu Ehren Friggs

Der Asatru Stammtisch für Hannover hat heute mit 8 Teilnehmern ein schönes Ritual zu Friggs Ehren auf unserem Platz gefeiert.

Spindel für Frigg

Der Altar war geradezu überbordend geschmückt. Schwerpunkte waren diesmal besonders Spindeln und Familienbilder. (Wir brauchen dringend einen größeren Altar! 😉 )

Himmelsrichtungen

Die Himmelsrichtungen waren wieder mit den Elementen markiert: Erde (echte Erde) im Norden, Luft (symbolisiert durch Federn) im Osten, Feuer (symbolisiert durch Zunder) im Süden und Wasser (ja, Wasser, diesmal flüssig…) im Westen.

Das Ritual war diesmal intensiv vorbereitet. Wir konnten einiges über Frigg lernen, unter anderem Ähnlichkeiten mit Freya, Hel oder den Perchten, aber auch über Friggs Vielseitigkeit von der Weisheit über die Familie bis hin zum Spinnen, dem Fleiß und der Geduld. Der Holundermet zum Sumbel war lecker, und natürlich haben wir auch auf die Genesung eines lieben Herdmitgliedes getrunken.

Kleine Kuschelkatze

Die beiden Katzen haben uns wieder besucht und wollten mit allen kuscheln. Nur untereinander kamen sie nicht immer ganz klar. Zu Beginn des Rituals begann die Sonne zu scheinen, und der Wind flaute ab. Erst, als wir den Platz nach einer Stärkung mit Tee, Brot und Kuchen wieder verließen, wurde der Wind wieder stärker.

Altar

Ja, es war kalt heute beim Ritual auf unserem Platz. Aber zurück an den Autos merkten wir, daß es in unserem Steinkreis _viel_ wärmer war als auf dem Weg….

Geschmückt war der Steinkreis u. a. mit den 4 Elementen in den 4
Himmelsrichtungen (Feuer siehe Bild, das Wasser war zum Schluß gefroren….).

Feuer auf dem Stein

Lorian hatte ein schönes Ritual vorbereitet. Thema war „Tyr / Gemeinschaft“ – bei den aktuellen Veränderungen ein passendes Thema, zu dem sie passende Worte fand. Und wirklich jeder einzelne unserer Herdgemeinschaft wurde noch einmal extra erwähnt – auch die, die nicht dabei waren oder gar nicht mehr unter uns weilen.

Schön war auch, daß die Opferung reihum ging. Sonst war es ja immer etwas chaotisch, wenn alle gleichzeitig ihre Gaben ablegen. So hatte jeder einzelne  Zeit für eigene Worte oder Gedanken.

Ritualfeuer – Vorbereitung

Anschließend hatten wir noch ein Kaffekränzchen, bei dem wir uns am Rest des Feuers und am heißen Becher wärmen konnten – und mit den mitgebrachten Leckereien auch physisch stärken konnten (die geistig/seelische Stärkung hatten wir ja vorher im Ritual).

Altar Detail

Gemeinschaft im Schnee

Skadis Altar

Ein Jahr ist wieder um, wir feierten die längste Nacht, Wintersonnenwendfeier, was für ein kraftvoller Tag. Und dann kommt auch schon die Zeit „zwischen den Jahren“, die Raunächte. Dieses Jahr zog die Wilde Jagd vom ersten Tag an kraftvoll und wild über das Land.

Der Asatru Herd Hannover konnten wegen allgemeiner Terminschwierigkeiten erst am 28./29.12. feiern. Trotz allem fanden sich 12 Leute ein, denn es lockten gute Gespräche, ein Ritual zu Ehren von Skadi und natürlich ein leckerer Krustenbraten und ein reich gedecktes Buffet.

Der Krustenbraten dreht sich schon.

Es schmeckt wirklich köstlich!

Die Gespräche zogen sich bis in den frühen Morgen hin, und es waren wirklich gute Gespräche 🙂

Heil Dir Skadi, Göttin der Jagd, der Berge, des Schnees und des Winters! Noch hast Du den Weg nicht zu uns gefunden, wir rechnen aber fest mit Dir und erheben dann sicher ein weiteres Horn zu Deinen Ehren.

Detailansicht

Danke den Gastgebern, danke allen, die geholfen haben, dass es ein gutes Fest wurde, danke für liebe Gäste, danke an den fleißigen Wichtel, der so früh alles aufgeräumt hat und danke den Göttern!

Jeder Teilnehmer bekam am Ende des Rituals einen kleinen Julwichtel für Zuhause – passt gut auf sie auf!

Julwichtel

Zum 3. mal – und daher schon traditionell zu nennen – haben wir die Jultanne auf unserem Herdgrundstück geschmückt.

Das Herdgrundstück des Asatru Stammtisch Hannover ist uns sehr heilig geworden. Ein toller Platz, daher ist es uns ein Bedürfnis auch den Wesen und Tieren des Platzes etwas zurück zu geben.

Daher gab es Vogelknödel, Strohsterne als Deko und Körner und Samen für die Tiere am Boden. Als besonderes Highlight hängt ein riesiger Pinienzapfen mit Fett und Körnern am Ritualplatz.

Und als Bestätigung kam die kleine Freya-Katze uns zu begrüßen. Ein schöner Nachmittag, den wir gemütlich mit Kaffee bei einem Herdmitglied zu Hause abgeschlossen haben.

Jultanne und Knödel

Futterhaus und Monsterknödel

Altar

Jultanne

Pinienfutterzapfen

In kleiner Runde haben wir viel geklönt und auch ein bisserl Gehandarbeitet. Stricken und als Besonderheit: Froebelsterne, in ganz klein. Was für eine Fummelarbeit, wow!

Das war wieder ein schöner Nachmittag. Im Januar holen wir den Dezember-Termin nach!

Ich bin immer noch beim ersten Filzpuschen…

Ist der winzig!

Ein nebliger Sonntag und doch so kraft- und geheimnisvoll, wie er zu so einem Anlass sein sollte. Wieder einmal war es angenehm von den Temperaturen und kein Lüftchen regte sich. Wo sonst der Wind fegte, war es ruhig und angenehm lau.

Unser Ritual haben wir zu Ehren von Hel gehalt – der Totengöttin, Wächterin über die Verstorbenen und auch Herrin des Neubeginns.

Altar zu Ehren von Hel

Bevor wir aber mit dem Ritual beginnen konnten, besuchte uns eine kleine Katze. Zu einem der letzten Rituale hatten wir schon einmal Besuch von einer kleinen Katze, die wir Freya tauften, da sie gerade zu diesem Ritual zu uns in den Kreis kam.

Die neue kleine Katze haben wir Bertha getauft, als Bezug zu Hel/Percht/Bertha/H0lle.

Die kleine Bertha

Zur Freude aller Damen in unserer Runde lies sie sich ausgiebig streicheln, auf den Arm nehmen und beknuddeln.

Dann eröffneten Trommelschläge das Ritual und das Rufhorn erklang. Das Ritual war enorm kraftvoll, wir haben gesungen und unsere Ritualleiterinnen haben eigene Gedicht vorgetragen. *HEJA!* Es war großartig, ein gelungenes Ritual! Vielen Dank.

Das Licht der dunklen Zeit

Ritualfeuer – warm und kraftvoll

Hinterher saßen wir noch gemütlich im Ritualkreis und haben gegessen, geredet und gelacht.

Natürlich haben auch die Tiere des Platzes etwas bekommen.

Der Asatru Hannover Stammtisch läd jeden interessierten Heiden ein!

Es war ein wunderschöner Herbsttag. In kleiner Runde hatten wir einen schönen Nachmittag und ein gutes Ritual.

Altar vom 20.10.2013

Idol

Opfergaben

Nach dem Ritual gabs noch ein angenehmes Kuchenbuffet, frisches Brot und Käse.
Das Wetter war angenehm, kaum Wind, so dass wir gemütlich beim Ritualkreis sitzen geblieben sind.

Unser Kaffee-Buffet

Ouge war auch dabei um seinem Kumpel Minnemann-Meusewin zu gedenken, den er sehr vermisst  😉

Ouge

Auf dem Grundstück gab es viele Pilze, das hat uns gut gefallen.

Fliegenpilz

Pilzpotpourri

Endlich, der heiß ersehnte Zoobesuch. Trotz Dauerregen haben wir uns tapfer durch die hannöversche Zoo-Tierwelt geschlagen.

Selbstverständlich sind wir mit dem Boot durch die Sambesi-Landschaft geschippert. Wir haben den Flusspferden beim Wasserballett zugeschaut und unsere Schirme vor gefräßigen Pelikanen beschützt.

Noch sehen sie friedlich aus. Das täuscht!

Die Pelikane wollen unsere Schirme…

Wasserballett

Lautstark haben wir uns dann mit Trommeln vor Kibongo – dem neuen Affenhaus – angekündigt.

Wir kommen!

Weiter gings zur Showarena, Greifvögel im Tiefflug *wow* und wir haben festgestellt: Die Bunten sind die Lautesten! Die Papageien können nämlich ganz schön Krach machen.

Jetzt aber erst noch ein Kaffee vor der Robben-Show und dort dann als Highlight der große Weißkopfseeadler, ebenfalls im Tiefflug über den Zuschauern. Was für ein Anblick! Toll.

Trotz Regen hatten wir einen wunderschönen Nachmittag. Kurz noch über Meyers Hof und dann schnell heim, da kam nämlich der große Regen.

Ponnykraulen

Und zum Schluss noch ganz lehrreich: Erst war das Ei, dann das Huhn!

Erst Ei, dann Huhn!

Wir hatten wieder ein tolles Herbst- und Erntefest.

Herbstfest Altar

Unser Altar war diesmal unglaublich üppig dekoriert und geschmückt. Wir brauchen langsam einen richtigen Altar.

Opferbrot und Gaben

Danach gings zu einem Herdmitglied ins „Partyhäuschen“. Dort hatte unser 4-Fach-Vater Galloway-Braten abgeliefert gehabt, und die bruzzelten im Lehmbackofen – mjammm. Wir haben also noch mal auf seinen 4. Sohn angestoßen. Der Braten war übrigens ganz hervorragend!

Dazu gab es ein großes Salat- und Brotbuffett *mjammm* Sehr viel und sehr lecker.

Vielen Dank an alle Beteiligten, es war ein schönes Fest!

Herbstfest

Am Samstag, hat sich ein Teil der Damen zu einem Handarbeitsnachmittag getroffen. Es gab viel zu lernen und auszuprobieren: Spinnen, Nadelbindung, Brettchenweben, Klöppeln. Natürlich hatten wir auch eine Strickerin und eine Häklerin dabei.

Wir sind gut versorgt worden, frische Buchteln mit Vanilleeis und Preiselbeeren/Pflaumenmus – mjam. Danke an die Gastgeberin!

Vor allem aber auch gute Gespräche, danke für den schönen Nachmittag.

Nadelbindung

Sonntag in Hannover:

Zuerst mähten Schnitter das Gras im Kreis, die Steine tauchten unter den hohen
Pflanzen wieder auf.

Erntezeit

Der wie immer sehr präsente Wind vertrieb die Mücken.
Unser kleiner Gast, die Katze, war auch wieder da, beobachtete sehr
interessiert den Aufbau des Altars und genoß es anschließend, ausgiebig
durchgekuschelt zu werden.

Unsere Gaben und Freyas Katze

Das Ritual galt Sif und dem goldenen Korn, für das jetzt die Erntezeit ist.
So fand ich die Idee wunderbar, Korn im Säckchen schlagend zu
dreschen und anschließend vorsichtig pustend die Spreu von den Körner zu
trennen.

Und jeder konnte sich dabei eigene Gedanken dazu machen…

Kräuter, Korn und Brot

Fülle auf und um den Altar.

Schöne Texte, Kanon, Lied…und sehr intensive Sumbelrunden…

Nun ist wieder so weit, der längste Tag im Jahr erwartet uns am 21.06. Die Hälfte des Jahres ist um. Wir haben dieses Wochenende schon einmal vorgefeiert.

Es war wie immer, einfach schön und total entspannt. Wir waren zwar nur eine kleine Runde, aber  das hat unsnicht abgehalten, einen tollen Tag miteinander zu verbringen.

Wir hatten einen Spießbraten über dem Feuer, tolle Salate und selbstgem. Brot. Lecker!

Das Ritual fand erst spät am Abend statt. Leider fing es dann gleich am Anfang an zu regnen. Aber wie wir letztes Jahr in Russland ja gehört haben, ist das durchaus positiv – reinigend und fruchtbar. So haben wir es auch genommen, und als wir das Feuer entzündeten hörte es auch schon auf.

Ein schöner Tag! Mit Poolbenutzung, tollem Essen, roas Sonnenuntergang, Blumenkränzen und viel Spaß.

Sonnenuntergang

Kranz

Pool

Die Sonne war soooo schön. Herrlich! Nach und nach trudelten die Leute ein. Alles ganz und entspannt.

Ja, ganz feierlich haben wir dann das Ritual eröffnet. Es wurden zu Ehren Frey und Freya Gedichte und Texte vorgetragen  und wir haben gesungen.

Frey und Freya

Doch dann will die Sumbelrunde (Trinkrunde) eröffnen. Ich erhebe das Trinkhorn mit dem Met und schaue außerhalb des Kreises und bin ganz sprachlos: wer kommt da seelenruhig angeschlendert: eine kleine Miezekatze! Eine von Freyas Katzen?

Die Miez schlendert also einmal in unserem Kreis um uns herum, dann ein zweites Mal, setzt sich auf die Holzkatze vor unserem Altar, beguckt uns, dreht noch eine Runde und läßt sich von jedem streicheln. Dann sitzt sie bei mir, wirft sich in der Sonne hin und räkelt sich. Dann noch mal Streichelrunde und dann zog sie lässig wieder ab. Was für ein grandioses Erlebnis. So einfach und doch so eindrucksvoll in diesem Moment.

Altar

Dann haben wir beseelt von diesem tollen Erlebnis unsere Trinkrunden gemacht und saßen hinterher gemeinsam beisammen. Es gab selbstgebackenes Brot, Kuchen, Salat, Käse, Hackbällchen – ach, es ging uns gut.

Da konnte ich auch so richtig schön abschalten und all der Stress der letzten Tage war verflogen. Toll!

Altar Detail

Wir haben unser Ostara-Fest vorverlegt. Es war der einzige Termin, an dem überhaupt eine kleine Gruppe Zeit fand. Trotzdem war es ganz herrlich.

Ostara-Altar

Es war schön sonnig  und gar nicht so windig wie sonst, der Wind hat sogar fast den Atem angehalten, als das Feuer entzündet wurde, sonst gelingt das nie beim ersten Versuch.

Altar Detail

Opfergaben

War ein schönes kleines Fest, wir waren nur fünf Personen. Trotzdem haben wir vorher gegrillt und nett geplauscht. Nach dem Ritual wurde es dann aber schnell kalt und wir sind dann auch bald heim.