Mai-Ritual zu Ehren von Ask und Embla

Am 17.5.2014 traf sich der Herd Aldsidu Honovere zum Ritual auf dem Herdgrundstück.

Das Ritual galt diesmal zu Ehren unserer Urahnen Ask und Embla.

Bei angenehmen Frühlingswetter trafen sich fünf Herdmitglieder, um das Ritual zu feiern.

Altar - die Ahnen

Altar – die Ahnen

Altar Ask & Embla

Altar Ask & Embla

 

 

Der Altar war geschmückt mit Figuren, die Ask und Embla symbolisieren sollten, sowie mit Fotos von Ahnen, die uns etwas bedeuten.

 

 

 

Der Duft von feinstem Räucherwerk lag in der Luft und während wir so bei unseren Vorbereitungen waren, bekamen wir plötzlich unerwarteten Besuch in Form von Harry, einem ausgewachsenen schwarzgrauen Hängebauchschwein!

Nanu? Wer bist Du denn?

Nanu? Wer bist Du denn?

Nach einer kurzen Schrecksekunde… „Huch ist das etwa ein Wildschwein?!“ waren alle begeistert.

Harry geht wieder

Harry geht wieder

Harrys Herrchen kam kurz darauf grinsend hinterher, um seinen ausgebüchsten, vierbeinigen Kumpel nach Hause zu holen. Harry trottete brav hinter Herrchen her,  aber erst, nachdem er sich  ausreichend Bewunderungen und Streicheleinheiten abgeholt hatte und zum Dank als Fotomodel zur Verfügung stand.

Kranz

Kranz

Herdfeuer

Herdfeuer

Das Ritual begann und die Ritualleiterin erzählte uns die Geschichte vom Anbeginn, von den ersten Menschen Ask und Embla (Esche und Ulme), die von den Göttern der Sage nach aus den genannten Hölzern, die sie am Strand gefunden hatten, erschaffen worden waren.

Wir gingen in Gedanken zurück an den Anfang aller Dinge, an den Anfang des Lebens. Es wurde gesagt, dass es immer wieder einen Anfang gibt und immer wieder die Chance, neu zu beginnen.

Auch wurde uns bewusst, dass Familie nicht nur die Menschen sind, mit denen uns das Blut verbindet, sondern auch die Menschen, die uns im Geiste verbunden sind!

Es war ein eher stilles Ritual, was uns in der Tiefe berührt hat…ergreifend und schön!

Freya besuchte uns auch wieder

Freya besuchte uns auch wieder

Nachdem den Wesen des Platzes gedankt worden war, ließen wir es uns wie immer mit mitgebrachten Snacks bei leichtem Wind und der goldenen Nachmittagssonne gutgehen.

Nach gut vier Stunden verabschiedeten wir uns voneinander und freuen uns auf das nächste Mal.

Auf die Sonnenwendfeier!

 

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