Am 8.7. traf sich der Herd Alsidu Honovere zu einem kleinen Arbeitseinsatz mit „Spontanblót“
Es gibt ja immer was zu tun, wenn man es schön haben will. Diesmal stand auf dem Plan „Zaun reparieren und erweitern“.
Im Eingangsbereich mussten abgefallene Bretter erneuert und repariert werden. Genügend Baumaterial liegt ja bei uns noch herum und möchte verarbeitet werden. Wir nutzen größtenteils das, was da ist, damit dieser Platz so natürlich wie möglich bleibt.
Auch wenn dieser heilige Ort über einen natürlichen Schutz verfügt, so kann es nicht schaden, zusätzlich zur energetischen Barriere auch noch eine, für die physischen Augen sichtbare zu errichten.
Die Arbeit ging leicht von der Hand und war alsbald getan.
Während unser „Grill- und Feuerkorbwart“ den Grill schon mal anheizte, ging es zum Ritualplatz, wo wir ein improvisiertes Blót abhielten. „Improvisiert“ heißt jedoch nicht „mal eben was dahingeworfen“, sondern einfach spontan schauen, was sich zeigt, was hoch kommt und was ausgesprochen werden will. Diese kleinen Zeremonien sind genauso wohltuend und bedeutungsvoll wie die „großen“, geplanten.
Außerdem dienen solche Treffen dazu, die Gemeinschaft zu stärken. Wir merken auch immer wieder, wie eng unsere kleine Gemeinschaft geworden ist. Wir vertrauen einander und schützen und stärken uns gegenseitig. Es ist nun über ein Jahr her, dass unser Herd gereinigt und komplett neu aufgebaut wurde. Wir spüren immer stärker, dass unser Grundstück seit dem mehr und mehr zu einem heiligen Ort und zu einem Kraftplatz wurde und weiter wird.
Die Schwingungen dort sind sehr harmonisch, seit störende und unerwünschte Energien konsequent entfernt wurden. Seit dem ist jedes Treffen dort ein schönes Erlebnis, ob in kleiner Runde, oder mit unseren immer wieder gern gesehenen Gästen aus befreundeten Herden und willkommenen Neuzugängen.
Von Drea